Re:Allister Brimble
von G'Kyl am 03.11.12 um 12:04
Antwort auf: Re:Allister Brimble von Biberle

Wenn ich darf...
Ich glaube, das ist recht einfach.

>99% der Spielemusik funktioniert aber _für mich_ nur in ihrem Kontext, sprich mit der Original"instrumentierung" und eben im Verbund mit dem dazugehörigen Spiel.

Genau das funktioniert bei anderen eben anders. Wenn die Musik für sich gut klingt, ist es halt gute Musik, die man auch ohne Kontext hören kann. Im besten Fall ergibt sich sogar ohne das Wissen um das Spiel ein Inhalt - aber der Aspekt steht nicht mal an erster Stelle. Ich hab etliche Soundtracks hier, deren Filme oder Spiele ich nie gesehen/gespielt hab.


>Neuarrangements, Orchesterinstrumentierung, aufwendige Remixes etc. pp sind alle IMO nur kontraprduktiv, weil erstens das Original-Feeling verschwindet und zweitens und sie zweitens eigentlich nur zeigen, wie beschränkt Komposition und Arrangement in gewissem Sinn dann doch oft waren.

Das trifft in der Tat auf so viel Spielemusik zu, dass es ein Jammer ist. Aber es gibt ja Ausnahmen und selbst gefälligen Durchschnitt kann man sich hin und wieder geben. ;)

Aber verschwindet bei dir echt das Original-Feeling? Bei mir kommt das selbst bei neuen Arrangements noch durch. Richtig gute sind sogar so klasse, dass sie auf neue Weise für sich funktionieren. Gibt's ja inzwischen einige von.

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