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von Mindeye am 06.11.12 um 12:57 | ||
Antwort auf: Re:Allister Brimble von Biberle | ||
>99% der Spielemusik funktioniert aber _für mich_ nur in ihrem Kontext, sprich mit der Original"instrumentierung" und eben im Verbund mit dem dazugehörigen Spiel. Neuarrangements, Orchesterinstrumentierung, aufwendige Remixes etc. pp sind alle IMO nur kontraprduktiv, weil erstens das Original-Feeling verschwindet und zweitens und sie zweitens eigentlich nur zeigen, wie beschränkt Komposition und Arrangement in gewissem Sinn dann doch oft waren.
Verstehe dich voll und ganz. Egal wie geil die Musik in einem Film oder Spiel ist, sobald ich sie mir losgelöst anhöre, macht sich in aller Regel schnell starke Müdigkeit bemerkbar. Filmmusik ist ja meistens eh als unauffällige Unterstützung gedacht und an kräftigerer Spielemucke habe ich mich am Ende des jeweiligen Spiels so gut wie immer sattgehört. Nehmen wir Hotline Miami, fetter Soundtrack aber wenn ich's noch ein paar Stunden zocke, brauche ich den danach nicht mehr. Kleines aber: Spielesoundtracks aus den 80ern und 90ern haben schon einen gewissen eigenen Flair, da kann ich den Wunsch nach Neuauflagen und -nahmen noch am ehesten nachbollziehen. |
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