>>Jetzt habe ich mich wieder primär der Musik als Hobby zugewandt und dort einen völlig neuen Bekanntenkreis aufgebaut, mit denen ich regelmäßig in Konzerte oder auf Festivals gehe (etwa 1x pro Monat). Das gesparte Geld investiere ich in Eintreittkarten oder CDs. Das ist echt gesünder und vor allem familienfreundlicher.
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>Da wir ja jetzt schon sowieso vom Thema Fallout weg sind: Ich spiele auch kaum noch, und wenn meist alten Kram. Bei mir ist es aber so, dass sich die Spieleindustrie von meinem Geschmack wegentwickelt hat. Ich sehe drei große Gründe für diesen Untergang:
>1. Die Xbox. Was haben die Spiele unter der Platform und ihrer Zielgruppenerweiterung gelitten. Mein Lieblingsbeispiel ist natürlich Deus Ex -> Invisible War. Vor der Xbox waren Konsolen und PC mehr getrennt trotz Überschneidungen wie Tomb Raider, Blood Omen: Legacy of Kain, Metal Gear Solid u. FF7 usw. Dabei war Microsoft vor Xbox eigentlich richtig cool: die erste Intellimouse Explorer(!), Flight Simulator 98, Sidewinder2-Joystick, Mechwarrior, Crimson Skies, Age of Empires.
>2. Steam. Will ich nicht, brauche ich nicht. DRM ist grundsätzlich scheiße. Ich habe schon immer No-CD-Cracks für meine Spiele genutzt. Zuviel Schnick-Schnack. Unreal Tournament (1999) hatte alles was man brauchte eingebaut. Guild Wars zeigte 2005 wie Online-Distribution technisch aussehen muss. Steam Sales und DLC bergen auch die Gefahr PC-Spiele zunehmend zur Shovelware zu degradieren (F2P-Kacke).
>3. WoW. War wohl leider zu erfolgreich und hat potentiell interessanten Spielen die Spieler abspenstig gemacht und aus dem Markt genommen. Nicht zu vergessen die Imitationsversuche anderer, um nvom Kuchen auch was abzubekommen. Das Spiel selbst habe ich bis auf die kostenlose Trial nie gespielt, mir geht es also nicht um dessen Qualität oder Suchtpotential, sondern nur um die Auswirkungen auf den Rest des PC-Marktes.