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| von Border am 19.02.20 um 12:04 | ||
| Antwort auf: gnah, Angebot kam heute per Post von Matze | ||
>Aktuell VDSL 100 von Vodafone, genauer gesagt von der Telekom gemieteter Bitstream-Zugang, so dass Vodafone natürlich großes Interesse daran hat, mich in ihr eigenes Netz zu bekommen.
> >Jetzt weiß ich nicht, ob ich darauf eingehen soll. > >- Während die DSL-Dose genau im "Blauen Salon" liegt, wäre der Kabelanschluss im Wohnzimmer und ich müsste ihn erst per Powerline o.Ä. rüberbringen >- Meine geliebte Fritte und mein FritzFon wären nicht mehr nutzbar bzw. ich müsste für 6,99 EUR eine Kabelfritte mieten (ok, wären insgesamt 3 EUR mehr im Monat als jetzt, also zu verschmerzen) >- Kein IPv4 mehr > >+ Schneller > >Hab ich was vergessen? Nur als Denk-Anstoß: Wohnst du in einer Mietwohnung oder Eigentum? Weil: besser als Powerline ist es, einen Vormittag zu investieren, ein CAT-Kabel hinter den Fußleisten zu verlegen und durch Wände zu bohren und dann entweder direkt einen Stecker zu krimpen oder eine Anschlussdose (Auf-/Unterputz) im entsprechenden Raum zu legen. Falls Mieter: Rücksprache mit dem Eigentümer oder der Wohnungsgesellschaft funktioniert manchmal. Teilweise werden auch Kosten übernommen. Bei Privat-Vermietern hilft der Hinweis, dass man die Kosten selbst trägt, wenn sie deswegen zögern. Ich hatte eine Powerline und dauernd Abbrüche. Liegt auch am Alter und den Phasen des Stromnetzes in der Wohnung. Ich habe in der alten Wohnung ein Kabel durch zwei Räume bis zum Büro gelegt und danach war entspannte Ruhe ohne jegliche Einbußen. Bisschen Dreck, bisschen Knie-Kriecherei... Je nach dem, was für einen Handwerker man beauftragt, kosten solche Sachen vom Profi gemacht auch schnell mal 300-400 EUR. Darüber hinaus kannst du auch einmalig in eine Fritzbox investieren und auf die Miete verzichten. Für 7 EUR pro Monat bist du mit der Kauf-Veriante nach 2-3 Jahren im Vorteil UND kannst damit anstellen, was du willst. Der Wiederverkaufswert (z. B. nach Erscheinen einer neuen Box) ist ganz OK und du hast ein paar Funktionen, die Provider gerne mal in ihren gebrandeten Boxen deaktivieren. Zu IPv4: wenn du das aktiv nutzt - beispielsweise mit Portfreigben für mobile Dienste nach Hause etc. - wirst du mit IPv6 nicht glücklich. Ich kenne den aktuellen Stand nicht, aber dynamische DNS Dienste für IPv6 waren bis vor 2 Jahren noch ziemlich unbrauchbar. Nichts von dem, was ich ausprobiert habe und jenseits von Port 80 lag, hat wirklich funktioniert. Wenn du aber nicht auf derlei Dienste angewiesen bist, sollte dir das relativ egal sein. Hinweis: Apple HomeKit o. ä. oder der Aufruf des Überwachungskamera-Streams etc. funktionieren mit externem Zugriff auch unter IPv6. |
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