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| von Border am 24.08.20 um 10:06 | ||
| Antwort auf: Dinge, die so mal gar nicht gehen - die 18te von Mindeye | ||
Haha, meine Gleichgültigkeit bezüglich Facebook (und generell 95% aller Social Media Dienste) könnte nicht wirklich erschüttert werden. Jüngst wurde meine Meinung vor allem zu Fa(r)cebook allerdings bestätigt. Jeder, der einen neuen Account zur Nutzung eines Oculus-Geräts anlegt, muss zwingend einen Facebook-Account dafür anlegen. Auszug aus der Oculus-FAQ zum Thema: ############## SCHNIPP ############## Ab Oktober 2020: - muss sich jeder, der zum ersten Mal ein Oculus-Gerät verwendet, mit einem Facebook-Konto anmelden. - Wenn du als Nutzer registriert bist und bereits ein Oculus-Konto hast, kannst du dich mit Facebook anmelden und dein Oculus-Konto mit deinem Facebook-Konto zusammenführen. - Wenn du als Nutzer registriert bist und deine Konten nicht zusammenführen möchtest, kannst du dein Oculus-Konto zwei weitere Jahre lang nutzen. Ab Januar 2023: - werden wir Oculus-Konten nicht mehr unterstützen. - Wenn du deine Konten dann immer noch nicht zusammenführen möchtest, kannst du dein Gerät weiterhin verwenden. Um alle Funktionen nutzen zu können, brauchst du jedoch ein Facebook-Konto. - Wir werden Maßnahmen ergreifen, damit du deine gekauften Inhalte weiterhin nutzen darfst. Es kann jedoch sein, dass bestimmte Spiele und Apps nicht mehr funktionieren. Dies kann daran liegen, dass sie ein Facebook-Konto erfordern oder dass ein Entwickler sich dazu entschieden hat, die von dir gekaufte App oder das von dir gekaufte Spiel nicht mehr zu unterstützen. Alle Oculus-Geräte, die noch nicht erschienen sind, erfordern ein Facebook-Konto, selbst wenn du bereits ein Oculus-Konto hast. ############## SCHNAPP ############## Quelle: https://support.oculus.com/424208161507635/ Im Rahmen des Kaufs von Oculus durch Facebook wurde ein Statement abgegeben, dass "garantiert wird, dass niemals ein Facebook-Account zur Nutzung von Oculus Geräten benötigt wird." Tja... ein gleichgültigeres "Fuck you, users" hätte Facebook nicht beschließen können (der Urheber des Zitats verteidigt sich, dass die Aussage seinerzeit mit Facebook so abgestimmt war). Ich weiß gerade nicht, wie der Kerl hieß. Wahrscheinlich war es eine der besseren Entscheidungen in meinem Leben, als ich vor ziemlich genau vier Jahren alle Social Media Konten gelöscht habe. Leider habe ich aufgrund der beispiellosen Verbreitung den Absprung von WhatsApp noch nicht geschafft, aber solche Meldungen erleichtern den Schritt ungemein. |
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