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von MatD am 18.01.22 um 23:42 | ||
Antwort auf: Re:Hab den Technisat übrigens seit einem Monat... von Splunge | ||
>Neben deiner Langzeiterfahrung (immerhin fast ein Jahr) würde mich die Funktion des Audiostreamens von einem lokalen NAS interessieren.
Das ist auch mein Haupteinsatz des Gerätes. Alle anderen Funktionen nutze ich eher selten. >Ich habe meine CDs und digitalen Käufe auf einem NAS mit DLNA/UPnP abgelegt. Der Technisat sollte darauf zugreifen können. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man gezielt einzelne Titel bzw. CDs abspielen kann.
>Kannst du etwas dazu sagen? Klappt die Navigation halbwegs vernünftig mit dem kleinen Display? Ja, das ist völlig OK. Natürlich kann man ganze Ordner (also CDs) und auch gezielt Titel abspielen. Ich habe noch pro Anfangsbuchstabe auf dem NAS einen Unter- bzw. Zwischenordner gemacht, damit man nicht zu lange scrollen muss. Dann geht's super. Ich mache das übrigens immer mit der Fernbedienung, die App finde ich persönlich nicht so pralle. Ich fand das WLAN übrigens etwas instabil, was aber auch daran liegen mag, dass die Antenne hinten angebracht ist und das Gerät selbst genau zwischen Antenne und Accesspoint ist. Aber da ich ja sowieso eine Switch im Zimmer habe, habe ich ihn per Kabel mit dem Heimnetz verbunden. Dann ist die Verbindung absolut stabil. Mit einer externen WLAN-Antenne ließe sich das sicherlich auch beheben, falls Kabel keine Option ist. Ich bin jedenfalls immer noch total zufrieden mit dem Gerät und nutze es jeden Tag mehrere Stunden. Achja, der eingebaute Equalizer besitzt nur Festeinstellungen, die man IMO getrost vergessen kann (außer "Jazz", das geht einigermaßen). Ich verwende deshalb die Chinch-Ausgänge in flat und route das Analogsignal per mechanischem Umschalter über den alten analogen Marantz-Graphic-EQ. Das klingt geil. :) Am Umschalter hängen sonst noch der alte Vinyl-Plattenspieler und das Tapedeck. Alles noch 80er-Jahre Technik. :) Lediglich Verstärker (mein alter Yamaha hat irgendwann mal den Geist aufgegeben), Boxen und eben der Technisat sind neueren Datums. Da die neueren Verstärker alle keine Monitor-Anschlüsse für externe EQs mehr besitzen, habe ich mich mit dem Umschalter beholfen. Der PC hängt hingegen per optischem Kabel über einen Soundblaster X3 dran. Der X3 hat einen eingebauten virtuellen Graphic-EQ, mit dem man es in Spielen herrlich krachen lassen kann. :) Gruß Uwe. |
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