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| von Border am 25.01.22 um 15:21 | ||
| Antwort auf: Neil Young von Mindeye | ||
>https://www.rollingstone.com/music/music-news/neil-young-demands-spotify-remove-music-vaccine-disinformation-1290020/
> >Einfach aus Prinzip schön zu sehen, gerade im Vergleich mit Arschgeigen wie Clapton oder Van Morrison. Das ist wichtig und auch richtig, aber im Endeffekt nichts anderes, als die Mutti, die sich bei der Kita beschwert, sie mögen bitte Schackeline Meyer-Mühlenkopf aus der WhatsApp Gruppe werfen, weil die dumme Funz da immer Telegram-Links mit Querdenker-Buillshit teilt. Nur eben... 5 Millionen Gehaltsklassen drüber. Wenn Young so clever war und als alleiniger Rechteinhaber seiner Musik fungiert (und nicht sein Label), dann kann er das bei seinem Management beauftragen. Ist er nicht der Rechteinhaber, muss das Label entscheiden. Entscheidet es sich dagegen, mag Young vielleicht keinen Deal mehr unterzeichnen und das vertraglich vereinbare nächste Album wird ggf. Jahre dauern, aber seine Musik bleibt immerhin bei Spotify. Rogan hingegen, der Schmalfuß-Trump des kleinen Digital-Konsumenten, bläst überheblich und für den kleinen Geist amüsant seinen geistigen Durchfall in die Massen. Das bringt Clicks, das bringt bares Geld. In Kreisen von Streaming-Anbietern und Social Media Plattform-Anbietern schiebt man dann immer schnell die Meinungsfreiheit vor, damit man nicht ehrlich sein und sagen muss, dass genau diese Leute die Kassen füllen. So nobel das auch wirken mag: wie eingangs erwähnt, ist das exakt dasselbe wie sich über die lokalen Flachbirnen in der Heimatstadt aufzuregen, die den ganzen Tag Scheiße teilen, statt sie endlich zu fressen. |
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