Antwort auf den Beitrag "Re:Politische Netzaktivisten ohne Hirnmasse" posten:
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>>Mehr als 2 Jahre vor der Unterzeichnung offen im Netz .. und keinen hats gejuckt. > >Stimmt halt auch nicht. Aktivisten haben sich da seit Jahren dagegen gestemmt und das schon paralell zu ACTA. Strategisch ist aber natürlich jetzt der Zeitpunkt, wo man versucht, dagegn zu mobilisieren, denn jetzt kann mans realistischerweise verhindern, während es während der Verhandlungen nicht verhinderbar war. > >>In den 2 jahren haette jede Politische Partei aenderungen noch reinbringen koennen ! >>Und viele haben das auch gemacht > >Du behauptest einerseits, es hätte niemanden gekümmert, andererseits viele hättens eh noch verändert. > >>Und wirkliche Kritik die sich an Speziellen Punkten findeste nicht sondern nur pauschalisierte Sachen > >Das ist Spin der Befürworter und Unsinn. Sorry. Ich kenn Leute bis rein ins Europaparlament, die sich dagegen engagiert haben. > >>>Wie gesagt: Raus aus der Türkei mit dem Geld in so einem Fall. Vielleicht überlegen sich die Erdogans und Orbans dieser Welt dann wenigstens vorher, ob sie die Zeit ein halbes Jahrhundert zurückdrehen wollen, wenn sie das dann auch umgehend finanziell spüren. Und wenn das Geld weg ist: Scheisse, aber gewissermaßen doch auch unternehmerisches Risiko. >> >>wie gehst du das raus wenn du Infrastruktur in Milliarden aufgebaut hast ? > >Verkaufen. Nochmal: Warum schützen wir da Unternehmen mehr als Bürger? Wenn das Ackerland eines Bauern für eine Autobahn gebraucht wird, wird er enteignet. Wenn die Wohnung, auf die ich 30 Jahre Kredit aufgenommen habe, im Wert fällt, bin ich am Arsch. Aber wehe wenn Siemens in Kanada investiert, dann dürfen die nur ja nicht auf die Schnauze fallen und das ist uns so wichtig, dass wir dafür wesentliche Teile der Gestaltungsmacht demokratischer Politik riskieren? > >Kann man ja eh so sehen. Aber man sollt sich die Wut- und Hassreden gegen jene sparen, die das für einen schlechten Deal halten. > >>Oder wenn dich der Staat einfach Enteigenet und dir sagt du darfst gehen ... > >Das geht übrigens auch ohne CETA nicht so einfach. Das Recht auf Eigentum ist hierzulande tief verankert und bis rauf in die Europäische Menschenrechtskonvention niedergeschrieben. > >>Noch dazu wieso solltest du als Firma wenn du keine Alternative hast dich nicht mit dem Teufel ins Bett legen wenn es dein Geld schuetzt ? > >Die Perspektive der Investoren hätten wir ausführlich geklärt. CETA wird natürlich nicht wegen Investorenbedenken abgelehnt. > >>Klar kannst du sagen Unternehmerisches Risiko >> >>Nur dann kommt es wieder das z.B. Deutschland wie frueher ja auch als Garantiegeber fuer Invests in 3 Staaten auftritt die wir foerdern wollen aber deren lage den Investoren zu heikel ist. Hermesbuergschaften und so ... wir erinnern uns alle? > >Wo ist das Problem? 1. Sind die kein Automatismus sondern ebenfalls wieder eine politische Entscheidung. 2. Scheinen sie ein gutes Geschäft für Deutschland zu sein. 3. Für OECD-Länder - und dazu zählen Kanada und die EU - wurden die seit 2002 btw. massiv eingeschränkt. Genau mit dem Argument, dass das vertretbare Risiken für Unternehmer sind.
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