Antwort auf den Beitrag "Re:Weiterverkauf von Spielen aus Donwload-Portalen demnächst möglich?" posten:
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>>Ich bin etwas zwiegespalten, wenn es denn so kommen sollte. >>Für den Kunden sicherlich erst mal positiv, da er nicht auf Sales, Bundles oder Key-Butzen warten bzw. zurückgreifen muss, um ein Spiel deutlich unter Normalpreis zu bekommen. >> >>Gleichzeitig wird aber der Normalpreis deutlich steigen, was die initiale Kaufbereitschaft wieder senkt. Das wird vor allem Indie-Entwicklern weh tun. > >Eigentlich wäre es von mir heuchlerisch, das schlecht zu finden, weil es Pro-Consumer wäre. Früher konnte man seine Spiele schließlich auch weiterverkaufen und auf Konsole geht es noch (wenn es das Spiel auf Disc/Modul gibt logischerweise, wird spürbar weniger). Allerdings ist es imo eine andere Sache, einen physischen Gegenstand zu veräußern, als mal eben ein paar hundert Indiespiele für ein paar Cent weiterzureichen. Ist einfacher auszunutzen, weil mit ein paar Klicks erledigt und ohne jegliche Hürden, falls es keinerlei Einschränkungen gibt und die Folgen sind schwer abschätzbar, der Markt ist jetzt schon überstättigt. Schmeißen wir noch eine endlose Flut von gebrauchten, digitalen Spielen dazu....? > >Was ich mich auch frage und das größere Ding ist, wenn das für Spiele gilt, was ist dann mit Filmen oder Musik? Muss Amazon es ermöglichen, meine bei denen gekauften Filme weiterzuverkaufen? eBooks? Steigt jemand Apple/iTunes auf's Dach? Dann müssten doch alle, die irgendwas digital verkaufen einen Marktplatz anbieten. Wie weit zurück geht das zeitlich? Steam hat das ja schon für Karten und Items, die wären auf sowas noch mit am besten vorbereitet aber wie das in der alles übergreifenden Praxis ablaufen soll, ist mir ziemlich unklar. Sony und Nintendo haben es bspw bis jetzt nicht geschafft, ein nutzerfreundliches Refundsystem anzubieten. Das würde ein Spaß werden. > >>Langfristig würde es dann wahrscheinlich auf Abo-Konzepte hinauslaufen, wie sie bei Origin, Microsoft und Co. bereits angeboten werden. Aber auch hier werden unabhängige Entwickler das Nachsehen haben. > >Ja, die Abozukunft kommt auch langsam bei Spielen an und als Alternative habe ich nichts dagegen aber was ich nicht brauche ist, dass jeder Publisher seinen eigenen Abodienst startet und wir dann ein dutzend Stores mit einem dutzend Abos mit lauter jeweils exklusiven Spielen haben. Plus Stadia & Co. Wird natürlich auch Auswirkungen auf die Spiele selbst haben, es wird immer mehr um GaaS gehen mit Lootboxen, Gambling und was weiß ich, um Spieler zu binden und sie auszunehmen.
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