Re:What Happens When Kickstarters Fail?
von Matze am 21.10.12 um 17:54
Antwort auf: Re:What Happens When Kickstarters Fail? von Krilekk

>Wer ist vertrauenswürdig bzw. wie willst du das überprüfen?

Wenn es irgendein Mini-Team ist, das in seiner Freizeit daran arbeitet (wie teilweise bei Grim Dawn), werde ich definitiv die Finger davon lassen. Wenn es "Industrieveteranen" sind, die in der Vergangenheit schon abgeliefert haben, was sie versprochen hatten, kann man es mal riskieren; wenn es Leute sind, die bei Daikatana oder Duke Nukem Forever dabei waren, eher nicht.

>Und jetzt ist das Spiel einen Monat nach Ende des Kickstarters plötzlich fertig. D.h. letztlich es war die gesamte Zeit schon fertig (content complete), nur noch nicht poliert. Obs das jetzt ist wird man sehen. Aber für einen Monat Arbeit 200.000 Dollar zu veranschlagen ... ist ja schließlich kein 100 Mann-Team.

Das kann mir ja egal sein. Ich habe einen fairen Preis für das Spiel bezahlt und bekomme es am Dienstag. Ob das Geld jetzt noch in das Spiel geflossen ist oder bloß K&N für die Launchparty finanziert hat, interessiert mich nicht weiter.

>Es werden einige (auch prominente) Kickstarter scheitern, das ist ganz natürlich. Und es sammeln Leute Geld ein, die keins brauchen. IMO wäre das Konzept wesentlich besser, wenn es feste Grenzen gäbe. Wenn jemand 2 Millionen braucht sollte er auch nur die sammeln können. Diese Sachen wie "neue Charakterklasse ab 2,1 Millionen" verleiten zu Betrug.

Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Bei großen Namen und einem vernünftigen Pitch wollen eben viele dabei sein. Wenn KS das verbieten würde, würde man eben auf der eigenen Website weiter Geld einsammeln, wie man es ja heute schon oft mit den Paypal-Zahlern oder nach Ablauf des KS macht.

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