Re:Seine Jörglangerigkeit mal wieder
von Besux am 12.02.14 um 18:34
Antwort auf: Re:Seine Jörglangerigkeit mal wieder von ZeroCool

>>Erst wenn sich herausstellt, dass dein Nutzen geringer ist, als die Kosten, die du verursachst, würdest du nach Möglichkeit schneller geblockt werden, als du bis drei zählen kannst.
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>Die Möglichkeit besteht problemlos. Aber eben, die Klicks will man natürlich haben damit man den Werbenden sagen kann, man hat ganz viele davon.

Darum gehts weniger, denn was man tatsächlich ausliefern kann wird normalerweise unabhängig gemessen. Es geht imo eher darum, dass du ein umwegrentabler Multiplikator sein könntest und die Kosten, die du verursachst normalerweise sehr gering sind.

>>Außerdem: Das spielt keine Rolle dafür, wie der Adblocker an sich nun zu bewerten ist. Der bleibt immer noch eine Umgehung der Nutzungsbedingungen.
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>Welche Nutzungsbedingungen sollen das sein? Ich habe jetzt auf den 2 grössten CH Online Zeitungen (blick.ch und 20min.ch) mal nach AGBs gesucht. 1. sind die irgendwo versteckt und 2.  steht kein Wort drin über Ad-Blocker. Auch auf spiegel.de konnte ich nichts dazu finden. Nicht mal bei gamersglobal steht irgendetwas dazu in den Bedingungen.

Warum dieser Formalismus? Wenn wir über festgeschriebene Dinge sprechen würden, müssten wir eh nur recherchieren, nicht diskutieren. Mir fällt kein besseres Wort als Nutzungsbedingungen dafür ein, wenn ein Produzent etwas vollkommen aufbereitet und du das umgehst ohne vom Konsum Abstand zu nehmen. Ich nenne das Nutzungsbedingungen.

Und ist es nicht offensichtlich, wie die Nutzung einer solchen Webseite gedacht ist?

>Ausserdem, selbst wenn es so eine Nutzungsbedingung geben würde, wäre sie dem Besucher einer Seite nicht bekannt.

Dass Werbung dazu da ist, um eine Seite zu finanzieren, ist ein Umstand, den ausnahmslos jeder kennt.

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