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| von Christoph am 28.01.15 um 08:25 | ||
| Antwort auf: Re:Was wurde nur aus WoW von Mic | ||
>Nachträgliche WotLK Raids:
>(1) Ulduar, das im Hero-Modus echt richtig knackig war. Ulduar war auf normal schon toll und Hero so richtig klasse. Die Achivements ware breit gefächert zwischen bockschwer bis facepalmgeeignet und toll bis nervig (Razorscale anyone?). >(2) Trial of the Crusader, das im Hero teilweise nicht ganz trivial aber machbar war
Vermutlich der 'Raid', den ich am wenigsten mochte. Und ich setze Raid nicht umsonst in ' Die Twins fand ich toll und der 'PvP-Event'. Aber der Rest? Naja... >(3) Eiscrown Citadel, das im Hero mit Achievments auch teilweise knackig war.
Jep. Ein toller Abschluss und für mich quasi das Ende des Raidens in WoW. Schon in Cataclysm habe ich kaum noch einen Raid gesehen; in Pandaria dann schon nur noch im Raidfinder. Arthas heroic habe ich dann wenige Tage bevor die Lvl80-Grenze fiel, gelegt. >Zu der Zeit war es halt noch so, dass ich z.B. als Baum in vielen Situationen unschlagbar war als Gruppen-Heiler, während niemand dem Paladin beim Heilen der Tanks was vormachen konnte. Und da ich alle Heiler Klassen auf Raid-Level hatte (bis inklusive Pandaria, jetzt hab ich kein Bock mehr, die zu leveln), hab ich halt direkt mitbekommen, wie die Klassen Stück für Stück gleich gemacht wurden.
Und genau sowas macht(e) es doch IMO aus. Man hat nicht einfach irgendwelche Tanks/Heiler/DDs mitgenommen, sondern sich genau überlegt, welche Kombination man braucht. Natürlich konnte es dann passieren, daß man mit einer bestimmten Klasse bei einem Raid eher weniger Chancen hat. >So ist man heute aber nicht mehr darauf angewiesen, ne Raidgruppe zu finden, um sich die Raids mal anzusehen. Vor dem Raid-finder war es nämlich richtig nervig, ohne Gilde ne Gruppe zu finden, wenn man den Raid nicht schon mal nachweislich geschafft hat.
Pre-LichKing bin ich noch mit 70 wochenlang Schwarzer Tempel gegangen. Das war damals zwar nicht wirklich random, sondern eher eine 'Kerntruppe', die je nach Bedarf aufgefüllt wurde, aber das zeigt mir, daß man schon zu dieser Zeit durchaus erfolgreich raiden konnte. OK, Mutter Sharaz hatten wir damals nie gelegt, aber bis dahin lief es immer sehr ordentlich. Letztlich brauchte man einen Leiter, der weis, was zu tun ist und auch mal den Erklärbär macht und Mitspieler, die halbwegs diszipliniert zu Werke gehen. In Icecrown waren wir seinerzeit gildenintern oft deutlich weniger diszipliniert als im Temple random. >Für jemanden wie mich, der 1999 bis 2003 in einer Everquest Hardcore Raidgilde etliche Jahre seines Studiums verbummelt hat, ist das aber eh alles ziemlicher Kindergeburtstag ;)
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