Re:Politische Netzaktivisten ohne Hirnmasse
von mkd am 01.11.16 um 16:57
Antwort auf: Re:Politische Netzaktivisten ohne Hirnmasse von Besux

>>Mehr als 2 Jahre vor der Unterzeichnung offen im Netz .. und keinen hats gejuckt.
>
>Stimmt halt auch nicht. Aktivisten haben sich da seit Jahren dagegen gestemmt und das schon paralell zu ACTA. Strategisch ist aber natürlich jetzt der Zeitpunkt, wo man versucht, dagegn zu mobilisieren, denn jetzt kann mans realistischerweise verhindern, während es während der Verhandlungen nicht verhinderbar war.

Du es gibt immer Aktivisten gegen alles. Vermutlich gabs aber vor 2 Jahren pro Tag mehr die gegen Chemtrails aktiv waren als wegen CETA oder ?

>>In den 2 jahren haette jede Politische Partei aenderungen noch reinbringen koennen !
>>Und viele haben das auch gemacht
>
>Du behauptest einerseits, es hätte niemanden gekümmert, andererseits viele hättens eh noch verändert.

wer was aendern wollte hat es getan byw versucht .. und wem es egal war der hat nix getan und das ein gewisser teil einfach gegen alles ist ja auch nix neues oder ?

>>Und wirkliche Kritik die sich an Speziellen Punkten findeste nicht sondern nur pauschalisierte Sachen
>
>Das ist Spin der Befürworter und Unsinn. Sorry. Ich kenn Leute bis rein ins Europaparlament, die sich dagegen engagiert haben.

Produktiv engagiert mit dem Versuch einzelne Punkte zu veraendern oder die pauschal dagegen waren und nie was aendern wollten sondern auf generelle ablehnung aus waren ?
Letztere kenn ich auch einige ... machen sich gut in der Opposition im laut "dagegen" schreien

>>>Wie gesagt: Raus aus der Türkei mit dem Geld in so einem Fall. Vielleicht überlegen sich die Erdogans und Orbans dieser Welt dann wenigstens vorher, ob sie die Zeit ein halbes Jahrhundert zurückdrehen wollen, wenn sie das dann auch umgehend finanziell spüren. Und wenn das Geld weg ist: Scheisse, aber gewissermaßen doch auch unternehmerisches Risiko.
>>
>>wie gehst du das raus wenn du Infrastruktur in Milliarden aufgebaut hast ?
>
>Verkaufen.

was teilweise nicht wirklich geht.

>Nochmal: Warum schützen wir da Unternehmen mehr als Bürger? Wenn das Ackerland eines Bauern für eine Autobahn gebraucht wird, wird er enteignet. Wenn die Wohnung, auf die ich 30 Jahre Kredit aufgenommen habe, im Wert fällt, bin ich am Arsch. Aber wehe wenn Siemens in Kanada investiert, dann dürfen die nur ja nicht auf die Schnauze fallen und das ist uns so wichtig, dass wir dafür wesentliche Teile der Gestaltungsmacht demokratischer Politik riskieren?

weil der Buerger via Wahl Einfluss auf seine Regierung hat ? Ne Firma nicht ...

>Kann man ja eh so sehen. Aber man sollt sich die Wut- und Hassreden gegen jene sparen, die das für einen schlechten Deal halten.
>
>>Oder wenn dich der Staat einfach Enteigenet und dir sagt du darfst gehen ...
>
>Das geht übrigens auch ohne CETA nicht so einfach. Das Recht auf Eigentum ist hierzulande tief verankert und bis rauf in die Europäische Menschenrechtskonvention niedergeschrieben.

In D ja ... im Rest der EU ?

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