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| von MatD am 13.06.18 um 20:12 | ||
| Antwort auf: Re:40 Jahre 8086 von Pascal Parvex | ||
>Das heisst, dein Apple II konnte 256 Farben darstellen, du hattest aber keinen Monitor, welcher das auch darstellen konnte? Aber du hattest dafür 256 Bernsteinabstufungen?
Das war meiner Erinnerung nach nicht möglich, weil der Ausgang RGB war, von dem nur eine Leitung in den monochomen Monitor führte. Wenn ich den Rechner in den Farbmodus geschaltet hätte, wäre nur eine der Farben am Monitor angekommen. Eher ungünstig. ;) So gab es, glaube ich, 8 Bernsteinabstufungen. Reichte aber. Damals... >>Coolste Aufrüstungen damals waren eine 700MB Festplatte und eine 128 MB RAMDisk! Mann war das geil.
> >Also für den Apple II oder den 486er? Für den Apple-Nachbau. Im 486er war eine für damalige Verhältnisse recht große Micropolis-Serverplatte drin (5,25-Zoll mit doppelter Bauhöhe). Kurz drauf ging das kollektive Micropolis-Plattensterben los, und die damalige Top-Marke war am Ende. Ähnlich wie bei IBM ein paar Jahre später. >Die Sun-Workstations haben sicher ein Vermögen gekostet, das waren doch Supercomputer, oder? Und waren sie nur in 2D gut oder konnten die auch Polygone beschleunigen?
Die SUN-Sparcstations waren für damalige Verhältnisse MEGA. Ich habe meine Diplomarbeit im KI-Umfeld geschrieben, da war primär Prozessorleistung und nur eher einfache Vektorgrafik gefragt (zur Verdeutlichung der Abhängigkeiten und Regeln). Aber auch im 3D-Bereich waren die Dinger Top-Notch. Was die CAD-Kollegen da gemacht haben sah schon atemberaubend aus. Da kommt übrigens die OpenGL-Schnittstelle her, heute immer noch Standard im UNIX/Linux-Umfeld. >>Mann waren das Zeiten. :)
Jepp. :)> >Ja, das hört sich ziemlich legendär an. :) Gruß Uwe. |
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