Re:Wie "fair" ist noch das Online-Gaming?
von Cop am 23.03.19 um 17:33
Antwort auf: Re:Wie "fair" ist noch das Online-Gaming? von Mindeye

>>Zu lang? Sorry. :-/
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>Nö, willkommen zurück und hier gibt's eh zu wenig zu lesen. Hab zu deinen beiden Beispielen konkret nichts beizutragen (außer dass es WAHNSINN ist, was EA mit FUT Jahr für Jahr mit relativ geringem Aufwand verdient), ist aber schon ein interessanter Aspekt in Zeiten von GAAS (Games As A Service) und was, das man als Spieler/Kunde immer im Hinterkopf behalten sollte. Also die psychologischen Tricks, mit denen versucht wird, einen bei der Stange zu halten, sei es Loot oder so austariertes Matchmaking, dass man dabei bleibt aber sich auch nicht zu geil fühlt, sondern eher noch'n bisschen mehr spielt, um besser zu werden. Muss ja nichts schlechtes sein, wenn alles passt aber mehr und mehr Spiele wirken von vorne bis hinten exakt am Reisbrett durchkalkuliert und man fühlt sich mehr denn je wie eine Katze, die einem Laserpointer hinterher hechelt.

Korrekt, EA verdient 800 (!) Millionen alleine mit FUT und den Packs dazu. Dieses Jahr werden ihn halt die Einnahmen aus Belgien fehlen (Dort als Glücksspiel eingeordnet), auf die Niederlande warten "wir" täglich. Dennoch sind das krasse Summen.

Und die Influencer / YTer tun ihr übriges dazu. Dort schauen tausende zu wenn die Packs geöffnet werden und das Pack-Luck dieser YTer ist teilweise meilenweit über dem, des normalen Spielers. Und auch da wird gemunkelt, dass diesen Accounts zu Werbezwecken bessere Karten zugeschustert werden

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