Re:Wie lange ist ein PC eigentlich „gut“ und was kostet sowas heute?
von Border am 28.05.19 um 08:13
Antwort auf: Re:Wie lange ist ein PC eigentlich „gut“ und was kostet sowas heute? von MatD


>Vor nunmehr 2 Jahren habe ich günstig meinen absolut unhörbaren Office-PC (Marke Fujisu) aus der Firma übernehmen können. Da war er 3 Jahre alt und aus der Abschreibung raus.

>Drin war ein i7-4770

Was habt ihr denn für Office PCs? Oder anders: was ist das für ein Office? Bei uns haben die reinen Office-Rechner einen i3 oder typische mobile Prozessoren.

>16 MB RAM
Davon abgesehen, dass ich denke, dass du GB meintest: siehe oben. Für Office Rechner ist das schon heftig. Eure Mitarbeiter sind sicher recht zufrieden mit ihrer Hardware :)

>- Netzteilaussparung im Gehäuse hinten mit Stichsäge vergrössert (damit ein ATX reinpasst)
>- das proprietäre Fujitsu-Netzteil duch das BeQuiet 530 W aus dem alten Rechner ersetzt
>- Board getauscht. Das was drin war (Marke Fujitsu) gab es auch als ATX-Variante gebraucht bei EBay für 'nen Zwanni (Glück gehabt). Sonst hätte ich basteln müssen, da alle internen Kabel sauber verlegt sind und genau die notwendige Länge besitzen.
>- gebrauchte GTX-970 eingebaut (günstig über Ebay-Kleinanzeigen bezogen)
>- meine Festplatte aus dem alten Rechner zusätzlich reingeschraubt (die war noch relativ neu).
>- DVD-Laufwerk duch den bereits vorhandenen BluRay-Brenner aus dem alten Rechner ausgetauscht
>
>Der Rechner ist immer noch super, obwohl mittlerweile 5 Jahre alt (ich habe noch einen Full-HD Monitor). Die meisten Spiele kann ich immer noch in "hoch" spielen, was mir vollkommen ausreicht. Dabei ist eher die Grafikkarte limitierend; der Prozessor hat immer noch massig Luft nach oben.
>Im Normalbetrieb ist der Rechner immer noch völlig unhörbar! Wenn ich mal spiele (ich spiele nicht häufiger als Du ;) ), hört man die GK etwas, was aber dadurch bedingt ist, dass es eine Zotac in kompakter Bauweise ist. Das war dem geschuldet, dass es im Gehäuse recht eng zugeht. Ansonsten ist das Fujitsu-Gehäuse mega-geil von wegen schnörkellosem Design, Raumaufteilung und Luftströmung, so dass sich der recht aufwändige Umbau echt gelohnt hat.

Aufwändig auf der einen Seite, relativ günstig auf der anderen Seite, oder? Ich würde schätzen, dass du für die Grafikkarte und Mainboard zusammen dann um die 200 EUR bezahlt hast.

>In etwa 1 Jahr ist der nächste Rechner aus der Abschreibung raus (ein i7-6xxx). Ich überlege aber echt, ob ich wirklich wieder einen Umbau starte, weil der derzeitige Prozessor immer noch super ist. Hängt natürlich auch davon ab, ob es im nächsten Jahr immer noch so ist und ob ich wieder so günstig ein passendes ATX-Board bekommen kann. ;)

Beim Spielen ist es ja auch vor allem die Grafikkarte, die ordentlich Power braucht. Viele haben ja scheinbar einen i5 oder i7 verbaut und leben damit recht zufrieden. Ich habe hier einen 6-Core i9. Für viele Dinge, die ich mache, ist der wirklich Gold wert, aber wenn ich auf der Kiste ein Spiel spiele, liegt die CPU Auslastung in lächerlich niedrigen Bereichen.

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