>Ach... wir haben seinerzeit zusammengesessen, Booklets studiert und über die Texte herzlichst gelacht. Cannibal Corpse "Eaten back to Life" war ein Füllhorn der guten Laune und die erste Scheibe von Deicide macht sich ja nicht mal die Mühe, halbwegs ernst genommen zu werden (die Lobpreisung von Charles Manson beispielsweise - herrlich).
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>>Da war Heavy Metal eben noch "böse" und bestand nicht aus "den netten Jungs die sich in Wacken treffen".
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>Wobei ich da auch eher zwei Lager gesehen habe. Wirklich böse war Heavy Metal nie. In der gesellschaftlichen Betrachtung - ja, meinetwegen. Aber untereinander war das für mich immer der Ort, an dem man sich traf. Ob saufen, Mucke oder auch sehr ernste Themen - man war eben einfach unter Gleichen und ziemlich weit weg vom Rest der Gesellschaft, den ich immer langweilig, bieder und furchtbar stock-im-arsch-ig fand. Teilweise ja heute noch...
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>Und das mit Wacken. Ja gut... da bin ich (unfreiwillig) 2009 das letzte Mal gewesen, nachdem ich dem Ding 2004 eigentlich den Rücken gekehrt hatte. Kirmes... mehr war das ja nicht mehr. Bei mir war's dann eigentlich nur noch das Party.San Festival, das übrig geblieben ist. Wird Zeit, dass Corona sich verzieht, dann geht's wieder auf nach Thüringen zu den normalen Leuten :)
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>>Wir werden alle irgendwann alt und ruhig... und fett. :D
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>Mit dem Fett habe ich schon jung angefangen. Alt kommt ohnehin, aber ruhig... hmmmm... ich weiß noch nicht so genau :D