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>>Das soll nun kein Widerspruch sein. Hatte mich wirklich interessiert. Danke. > >Ich schätze ein großes Problem war für mich, dass ich nichts beeinflussen konnte. Freiheit ist in so ziemlich allen Spielen logischerweise nur eine Illusion, JP drückt einem diese Tatsache durch seine Struktur aber so sehr wie kaum ein anderer Titel in's Gesicht. Wenn man in Heavy Rain ein QTE in den Sand setzt, hat das Konsequenzen. Ob die wirklich so gewichtig sind, wie sie während des ersten Durchgangs erscheinen, ist ein anderes Thema aber man wird nie mit einem Game Over aus dem "Film" rausgerissen, selbst wenn jemand stirbt. > >In JP gibt es dagegen afair außer ganz am Ende keine Wahl, man muss die richtigen Knöpfe drücken, sonst fängt die Sequenz von vorne an. Und die Drückerei ist wesentlich luschiger als in HR integriert, sicherlich weil sie keinen DualShock mit Motion Sensor voraussetzen konnten. Aber auch sonst war's mir zu plump, zu oft werden die immer gleichen Muster abgefragt, die glaube ich auch nicht komplizierter wurden, während in Rain die Komplexität je nach Situation zunahm bis hin zu allerwildesten Verrenkungen. > >Dadurch überwog schlussendlich in JP das "ich bin hier nur der Knöpfchendrückdepp vom Dient"-Gefühl, es war eigentlich nicht mal mehr ein Interactive Novel/Movie, weil ich nicht im klassischen Sinn damit interagieren, irgendwas verändern konnte. Selbst [http://en.wikipedia.org/wiki/Choose_Your_Own_Adventure] waren flexibler. Und genau diese Sache macht Walking Dead anscheinend besser, es gibt Entscheidungen die Auswirkungen haben, sogar über mehrere Episoden hinweg.
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