Antwort auf den Beitrag "Re:Walking Dead Teaser *heavy spoiler Season 1*" posten:
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>>Klar. Das Problem ist nur, dass es sich irgendwann mal abnutzt, was man z.B. imo auch an der TV-Serie geht. Man hatte jetzt schon Entscheidungen, wen man rettet und wen man sterben lässt, ob man jemanden erlöst oder den Zombies überlässt (mit dem Vorteil, dass sie eine Weile abgelenkt sind) bis hin zu Infektion (mit Fragen wie Arm dran oder Arm ab ;) ) und Tod der eigenen Figur. Von den ganzen Entscheidungen rund um Clem will ich gar nicht erst anfangen. Meine Befürchtung ist eben, dass sich das irgendwann etwas abnutzt und einen nicht mehr so kickt wie im ersten Teil. > >Die Fernsehserie verfolge ich nicht (mehr, fand die erste Staffel eher meh), ich kenne die Comics etwas. Aber das sind nunmal zentrale Punkte um die es immer wieder geht. Da gibt es imo schon einige Wege das gut zu verpacken, man sollte natürlich nicht wieder sehr ähnliche Situationen wie im ersten Teil aufbauen. > >>Wenn man die beiden GameOne-Podcasts zu dem Spiel hört (oder sich einen Walkthrough o.Ä. durchliest), stellt man fest, dass die scheinbare Entscheidungsfreiheit in der Praxis doch nur relativ geringe Auswirkungen hat und die wesentlichen Teile der Story immer gleich verlaufen. Vielleicht sollte man hier mal mehr Mühe investieren und wirklich völlig verschiedene Handlungsstränge einbauen, das würde auch dem o.g. Gewöhnungseffekt entgegenwirken. Das ist in einem knappen Jahr aber wohl nicht zu schaffen, befürchte ich. > >Das wiederum ist ein Punkt der mich auch gestört hat. Das die Entscheidungsfreiheit, trotz entsprechendem Text am am Anfang des Spiels, im Endeffekt kaum wirklich Unterschiede macht sehe ich als größte Schwäche des ersten Teils an. Das merkt man beim erstenn Durchgang nicht unbedingt, darum habe ich das erst garnucht so realisiert aber einen zweiten Durchgang habe ich mir entsprechend gespart. >Bei einem so Storylastigem Spiel bedeuten mehr Handlungsstränge aber vor allem mehr Aufwand für die Autoren. Klar auch das kostet Zeit, aber nicht so viel wie die eigentliche Realisation. > >>Ach, mit der Schlußszene mit den zwei Leuten auf dem Hügel war doch klar, dass das irgendwie aufgegriffen werden muss. Ich hoffe nur, dass sie Clem nicht als spielbaren Charakter bringen. Das würde irgendwie nicht passen. > >Als spielbarer Charakter würde wirklich nicht passen, wenn man in der Zeit nicht völlig nach vorne springt ist sie zu jung, aber irgendeine Art von Abschluss fände ich gut, so war es doch ein ziemlicher Cliffhanger. Und wenn sie im nächsten Spiel als Zombie auftritt ;)
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