Antwort auf den Beitrag "Re:geht mir ähnlich aber nicht ganz so :)" posten:
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>>Mich interessieren auch nur Alben und Streaming nehme ich vor allem zum Entdecken (oder wenn ich mal zu faul bin, eine CD rauszukramen die ich schon besitze). Wenn mir etwas sehr gut gefällt, kaufe ich es aber in aller Regel noch, weil die Streaming-Vergütungen für die Künstler lächerlich niedrig sind. >> >>Allerdings habe ich keine Berührungsängste bei reinen Downloadkäufen, sofern diese in guter Qualität vorliegen. Vor allem, da ich gerne auf meinem portablen Fiio Hi-Res-Player und mit Kopfhörer höre. Wenn der Aufpreis nicht zu hoch ist, gerne auch als 24 Bit-Download, wenn der Aufpreis nicht zu hoch ist. Ist ein wenig Gewichse, da man wahrscheinlich keinen Unterschied zu einem sauberen CD-Rip hört aber teilweise gibt man sich wohl beim Mastering der Hi-Res-Versionen mehr Mühe, so dass diese laut diversen Tests manchmal selbst nach Runterrechnen in 16 Bit noch besser klingen als die CD. > >In meinem Fall ist das so, dass ich die Käufe meist über Bandcamp tätige. >In der Regel wird da ein direkter HiRes-Download mit angeboten, den ich sofort auf meinen FIIO (danke nochmal für den Tipp damals!) packe. Der MP3-Download kommt auf die SD-Karte für's Auto. >Und wenn die CD dann ein paar Tage später (oder wie im Falle der Ukrainischen Band nach 2 Wochen) eintrifft, freue ich mich nochmal richtig. :) Und dann wird auch das Booklet genauestens unter die Lupe genommen. > >>Datenträgernostalgie geht mir völlig ab, mich bewegt die Musik nicht mehr oder weniger je nachdem, ob sie auf einer SD-Karte oder einer CD ist > >Das ist bei mir definitiv nicht so. Ich liebe CDs. > >>(Vinyl habe ich schon immer gehasst und schon in den 1980ern komplett verkauft und nie vermisst; eine widerwärtige Technik) > >Ich habe meine alten Vinyls natürlich noch. in den 80ern bin ich aber, was Neukäufe angeht, komplett auf CD umgestiegen, weil ich es einfach handlicher finde. Deshalb sind meine Vinyls mittlerweile zum größten Teil digitalisiert (bis auf diejenigen, die ich sowie nimmer höre). >Obwohl ich die schönen großen Cover manchmal vermisse. > >Momentan stehe ich wieder total auf die alten Jean-Michel-Jarre Alben aus den 70ern. Letztens habe ich die CDs von Oxygene und Equnoxe in einem Geiz- oder Blödmarkt in den Händen gehabt, und anschliessend meine Vinyls rausgeholt. Diese beiden ultragenialen Cover (die sicherlich auch den Erfolg von JMJ damals mitbedingt haben, weil jeder wissen wollte was für eine Musik hinter den komischen Covern steckt) wirken in klein einfach pisselig bis garnicht. :( >Bei Karstadt Hören Und Lesen, wo ich damals die meisten Alben gekauft habe, hatten sie eine komplette Regalwand mit Equinoxe-Covern drappiert. Man sah das geil aus. 100000 Alien-Augen glotzten einen durch Ferngläser an... Hammer! Sowas ist heute undenkbar. >Gefühltermassen hat die Cover-Qualität abgenommen, seit sich CDs durchgesetzt haben. Ist zumindest meine Wahrnehmung. > >>und das Booklet kann man auch als PDF mal durchblättern > >Das geht ja mal garnicht! >Alleine dieser Geruch, wenn man den Case öffnet und das frische Booklet herausnimmt ist durch nichts zu ersetzen. > >>und die Künstler bekommen ihren verdienten Lohn. > >Deshalb Bandcamp. > >Gruß Uwe.
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